Stärker fühlen. Beweglich sein.

Thermotherapie (Moor und Infrarotlicht)

Thermotherapie ist der Überbegriff für Wärme- oder Kältetherapie als vorbereitende, ergänzende Maßnahme für die weitere physiotherapeutische Behandlung.

Die Wärmetherapie fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an, entspannt das Gewebe und wirkt schmerzlindernd. Durch die Wärmewirkung wird eine verbesserte Dehnfähigkeit des Bindegewebes und damit eine Zunahme der Beweglichkeit, sowie eine Förderung der Regeneration erzielt.

Infrarot: Das Infrarotlicht erzeugt Wärme auf der damit behandelten Körperstelle.

Moorpackung: Moor (Peloide) ist ein natürliches Heilmittel, seit Jahrhunderten wird die gesundheitsförderliche Wirkung beschrieben. Mittels eines Wärmekissen (60° Ausgangstemperatur) wird die Moorvliespackung erwärmt, der Patient liegt unmittelbar auf dem Naturmoor.

Heiße Rolle: Wärmeapplikation mit einer Rolle aus trichterförmig aufgerollten Handtüchern, die mit sehr heißem Wasser durchtränkt wurden.

Die Kältetherapie mit intensiver Kälte unterbindet, bzw. verlangsamt vorrübergehend die Reizweiterleitung, schaltet so Schmerzempfindungen (Gate-Control) aus. Das macht die Kältetherapie vor allem für Menschen mit chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Gelenke relevant. Nach Verletzungen oder Operationen führt Kälte dazu, dass Schwellungen vermieden werden. Kältetherapie applizieren wir in Form von tiefgekühlten Eis-/Gelbeutel und als direkte Abreibung (Eismassage) mit einem Eislolly.

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